Laptop auf den Knien mit einer Grafik, die kaum Verkäufe anzeigt

Niemand kauft deinen Onlinekurs

April 14, 20259 min read

Der versteckte Grund in deiner Facebook-Gruppe

Inhaltsverzeichnis

Du hast deinen Online-Kurs mit Herzblut entwickelt, ihn live durchgeführt und jetzt? Jetzt liegt er in einer Facebook-Gruppe vergraben. Ein Problem, das viele Kursersteller übersehen und das wir heute lösen werden.

Der Facebook-Kurs-Fallstrick: Wertvolle Inhalte, unsichtbar versteckt

Kennst du das? Du hast monatelang an deinem Kurs gearbeitet. Stunden damit verbracht, Inhalte zu recherchieren, zu strukturieren und vorzubereiten. Du hast regelmäßig Live-Sessions durchgeführt, jede Menge Fragen beantwortet und eine aktive Community in deiner Facebook-Gruppe aufgebaut. Deine Teilnehmerinnen waren begeistert, haben Ergebnisse erzielt und dir tolles Feedback gegeben.

Und jetzt stehst du da und fragst dich: "Wie kann ich diesen fertigen Kurs erneut verkaufen, ohne wieder wochenlang live gehen zu müssen?" Du möchtest deine Zeit effizienter nutzen und das, was du bereits geschaffen hast, als automatisiertes Angebot bereitstellen.

Dann entdeckst du das eigentliche Problem: Dein Kurs existiert nur als Sammlung von verstreuten Beiträgen, Zoom-Links, Video-Schnipseln und Dateien in einer Facebook-Gruppe. Die Inhalte liegen nicht als strukturiertes, leicht zugängliches Produkt vor – sondern als unsortierte Sammlung von Inhalten in einem geschlossenen Netzwerk. Verkaufen? Fast unmöglich.

Die versteckte Zeitbombe in Facebook-Gruppen

Was viele Kurs-Erstellerinnen nicht auf dem Schirm haben: Facebook hat seine Richtlinien für Inhalte verändert, ohne großes Tamtam darum zu machen. Live-Videos – also genau die, in denen du dein wichtigstes Wissen vermittelt hast – werden nach nur 30 Tagen automatisch gelöscht.

Stell dir das mal vor: Du hast fünf intensive Wochen lang jeden Dienstag ein 90-minütiges Live-Training gegeben. Du hast wichtige Fragen beantwortet, tiefe Einblicke vermittelt und Aha-Momente geschaffen. Und nach einem Monat? Sind diese wertvollen Inhalte einfach weg.

Selbst wenn du alles perfekt strukturiert hast – deine Arbeit kann ohne Vorwarnung verschwinden:

  • Deine wertvollen Inhalte? Gelöscht.

  • Deine sorgfältig erstellten Lives? Weg.

  • Ohne Backup. Ohne Archiv. Ohne Chance zur Wiederherstellung.

Und selbst in dem seltenen Fall, dass alle Inhalte noch da sind: Wie sollen neue Interessenten sie überhaupt finden? Eine Facebook-Gruppe ist:

  • Kein strukturierter Kursbereich mit klarem Anfang und Ende

  • Kein professionelles Produkt mit durchdachter Benutzererfahrung

  • Kein Vertrauensanker für Menschen, die dich noch nicht kennen

Sie ist einfach... irgendein Ort im Internet. Und dein Kurs damit auch.

Es ist keine Kritik an dir – es ist die Realität der Plattform

Versteh mich nicht falsch: Du hast großartige Arbeit geleistet. Du hast deinen Kurs erstellt, durchgeführt und deine Expertise bewiesen. Der Grund, warum er nicht verkaufsfähig ist, liegt nicht an deinen Inhalten oder deinem Wissen, sondern am gewählten Medium.

Facebook ist ein guter Startpunkt – schnell eingerichtet, einfach zu bedienen, kostenlos verfügbar. Für die allermeisten Kursersteller ist es der logische erste Schritt. Aber für nachhaltigen Verkaufserfolg brauchst du eine andere Lösung. Eine, die:

  • Zuverlässig bleibt, auch nach Monaten und Jahren

  • Dauerhaft sichtbar ist für potenzielle Teilnehmerinnen

  • Professionell wirkt und Vertrauen aufbaut

  • In deinem Besitz ist und nicht von den Regeln einer Plattform abhängt

Was dein Online-Kurs wirklich braucht, um verkaufsfähig zu sein

Dein Kurs braucht keine inhaltliche Überarbeitung – er braucht eine strukturelle Umgebung. Einen Rahmen, der ihn präsentiert, erklärt und zugänglich macht. Erfolgreicher Verkauf funktioniert nur, wenn dein Angebot:

  • Leicht findbar ist – also über eine eigene URL verfügt, die du überall teilen kannst

  • Sofort verstanden wird – mit einer klaren Beschreibung, was genau drin ist und was es bringt

  • Einfach buchbar ist – mit einem unkomplizierten Kaufprozess

  • Vertrauen aufbaut – durch professionelle Präsentation und klare Struktur

All das fehlt, wenn dein Kurs in einer Facebook-Gruppe "wohnt". Dort ist er im besten Fall für bestehende Teilnehmer zugänglich, aber für neue Interessenten praktisch unsichtbar.

Typische Fehleinschätzungen von Kurs-Erstellerinnen

Hörst du dich in einem dieser Sätze wieder?

"Mein Kurs ist fertig – ich muss ihn nur noch verkaufen."

"Ich brauche einfach nur mehr Sichtbarkeit, dann kommen die Teilnehmerinnen."

"Mit ein paar neuen Posts und etwas Werbung kriege ich das schon hin."

Diese Denkweise ist verständlich, aber sie übersieht den entscheidenden Punkt: Fertig bedeutet nicht verkaufsbereit. Es gibt einen großen Unterschied zwischen einem erstellten Kurs und einem verkaufsfähigen Produkt:

  • Ein Ordner mit Inhalten ist kein Angebot – er braucht eine Verpackung, die seinen Wert kommuniziert

  • Ein Facebook-Gruppen-Link ist keine Verkaufsseite – er erklärt nicht, was der Kunde bekommt und warum er es braucht

  • Sichtbarkeit bringt nichts, wenn niemand versteht, was du anbietest oder wie man es buchen kann

Die Lücke zwischen Landingpage und Facebook-Gruppe

Du hast bereits eine Landingpage für deinen Kurs? Das ist ein wichtiger erster Schritt! Aber vielleicht hast du bemerkt, dass zwischen deiner professionellen Landingpage und der tatsächlichen Kurs-Erfahrung eine Kluft besteht.

Stell dir folgendes Szenario vor:

  1. Deine Landingpage sieht toll aus und weckt Interesse

  2. Eine Interessentin klickt auf "Jetzt kaufen" und bezahlt

  3. Dann erhält sie... einen Link zu einer Facebook-Gruppe

Der Kontrast zwischen professioneller Landingpage und Facebook-Gruppe als Kursumgebung ist wie ein elegantes Restaurant mit hervorragender Speisekarte, das dann das Essen in einer Pappschachtel serviert. Der erste Eindruck stimmt, aber die Erfahrung hält nicht, was sie verspricht.

Facebook-Kurs vs. Verkaufsfähiger Online-Kurs: Die wichtigsten Unterschiede

Ein Facebook-Kurs hat folgende Merkmale:

  • Inhalte liegen verstreut als Posts in einer Gruppe

  • Lives verschwinden nach 30 Tagen automatisch

  • Neulinge finden keinen klaren Einstiegspunkt oder Überblick

  • Die Präsentation wirkt improvisiert und weckt wenig Vertrauen bei neuen Interessenten

  • Teilnehmer müssen in der Gruppe nach Inhalten suchen

  • Der Zugang ist kompliziert (erst Gruppe beitreten, dann Inhalte suchen)

Ein verkaufsfähiger Online-Kurs hingegen bietet:

  • Strukturierte, leicht zugängliche Inhalte in logischer Reihenfolge

  • Dauerhaft abrufbare Videos und Materialien

  • Eine übersichtliche Angebotsseite mit klaren Informationen

  • Einen professionellen ersten Eindruck, der Vertrauen schafft

  • Einen sofortigen Überblick über alle enthaltenen Module und Boni

  • Einen einfachen Buchungs- und Zugangsprozess

Die gute Nachricht: Du brauchst kein neues Produkt

Was viele Kursersteller übersehen: Dein Kurs ist wahrscheinlich inhaltlich ausgezeichnet. Das Problem liegt nicht in dem, was du lehrst, sondern wie es präsentiert wird.

Stell dir vor, du hättest einen wertvollen Diamanten, aber er liegt in einer alten, zerknitterten Papiertüte auf einem Flohmarkt. Wie viele Menschen werden seinen wahren Wert erkennen? Wahrscheinlich kaum jemand. Genauso verhält es sich mit deinem Kurs in einer Facebook-Gruppe.

Von außen betrachtet wirkt er wie ein ungeordneter Notizblock voller loser Zettel. Niemand erkennt den Wert. Niemand weiß, wie man Zugang erhält. Und niemand denkt: "Das will ich unbedingt kaufen!"

Was du wirklich brauchst, ist eine Brücke zwischen deiner Landingpage und einem strukturierten Kursbereich:

  1. Eine Kursplattform als "Heimat" für deine Inhalte – wo alles sauber strukturiert, dauerhaft und leicht zugänglich ist

  2. Ein klarer Onboarding-Prozess – der neue Teilnehmerinnen an die Hand nimmt und ihnen zeigt, wo sie starten sollen

  3. Eine nahtlose Integration zwischen Verkauf und Lieferung – damit der Übergang vom Kauf zum Kursstart reibungslos funktioniert

Ein kleiner Praxis-Tipp: Du kannst mit einer einfachen Wordpress-Seite und einem Mitgliederbereich-Plugin starten oder eine spezialisierte Kursplattform wie Elopage, Digistore24 oder Teachable nutzen. Diese Tools bieten dir alles, was du brauchst, ohne dass du technisches Fachwissen haben musst.

Die drei wichtigsten Elemente für einen verkaufsfähigen Kurs

1. Eine professionelle Kursumgebung

  • Ein Ort, der deine Inhalte dauerhaft und strukturiert präsentiert

  • Eine Plattform, die nicht von Social-Media-Algorithmen abhängt

  • Ein System, das deinen Teilnehmerinnen einen klaren Lernweg zeigt

2. Eine saubere Inhaltsstruktur

  • Klar definierte Module mit logischem Aufbau

  • Eindeutige Lernwege ohne Verwirrung

  • Übersichtliche Navigation, die keine Fragen offenlässt

3. Ein nahtloses Nutzererlebnis

  • Vom ersten Interesse bis zum Kursabschluss ein konsistentes Erlebnis

  • Ein reibungsloser Übergang von deiner Landingpage in den Kursbereich

  • Ein professioneller Eindruck, der deinen Wert unterstreicht

"Ich habe keine Zeit, alles neu aufzusetzen"

Diese Sorge höre ich oft. Und ich verstehe sie gut – du hast bereits viel Zeit in deinen Kurs investiert, und die Vorstellung, alles noch einmal von vorne zu beginnen, ist entmutigend.

Die gute Nachricht: Das musst du auch nicht. Du kannst mit deinen bestehenden Inhalten arbeiten:

  • Nutze die Lives, die du bereits aufgenommen hast (lade sie vorher von Facebook herunter!)

  • Verwende die Materialien, die du erstellt hast

  • Behalte die Struktur bei, die sich bereits bewährt hat

Keine neuen Live-Sessions, kein Instagram-Marathon, keine komplette Neugestaltung deiner Inhalte. Du musst nur einmal sauber strukturieren, was du bereits hast – und es verkaufsfähig präsentieren.

Das mag zunächst nach mehr Arbeit klingen, aber bedenke: Es ist eine einmalige Investition, die dir dauerhaft Zeit spart. Statt immer wieder von vorne zu beginnen, baust du ein System auf, das für dich arbeitet.

Dein Kurs verdient einen eigenen, dauerhaften Platz

Wenn du die Arbeit investiert hast, einen wertvollen Kurs zu erstellen, dann verdient er auch einen festen, verlässlichen Standort. Einen, der verlinkt werden kann. Einen, der bestehen bleibt.

Stell dir vor, du hättest ein physisches Geschäft. Würdest du es jeden Monat an einem anderen Ort aufbauen und darauf hoffen, dass deine Kunden dich finden? Oder würdest du einen festen Standort wählen, eine klare Adresse haben und für kontinuierliche Sichtbarkeit sorgen?

Du brauchst ein System, das dir hilft, regelmäßig zu verkaufen – nicht eines, das deine Inhalte nach kurzer Zeit löscht und deine Arbeit entwertet.

Zusammenfassung: Das Problem und die Lösung

  • Wenn dein Kurs in einer Facebook-Gruppe liegt, ist er praktisch unsichtbar für neue Interessenten – selbst mit einer guten Landingpage

  • Facebook-Lives verschwinden nach 30 Tagen – deine wertvollsten Inhalte sind nicht geschützt

  • Was dir fehlt, ist keine Reichweite oder bessere Werbung, sondern eine strukturierte Kursumgebung

  • Du brauchst ein System, das die Brücke schlägt zwischen deiner Landingpage und der tatsächlichen Kurserfahrung

  • Du kannst mit deinen bestehenden Inhalten arbeiten – sie müssen nur richtig verpackt und präsentiert werden


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In diesem Workshop erfährst du:

  • Warum selbst die beste Landingpage nicht hilft, wenn der Kurs dahinter in einer Facebook-Gruppe versteckt ist

  • Wie du mit wenig Aufwand ein effektives Verkaufssystem aufbaust, das dauerhaft funktioniert

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Lies auch:

👉 Warum dein Content keine Kunden bringt – und was du dagegen tun kannst

Henriette Gladiator

Henriette Gladiator ist eine der wenigen in Deutschland mit einem Zertifikat als GoHighLevel-Admin. Auf ihrem Blog teilt sie einfache und praktische Strategien, um GoHighLevel optimal zu nutzen. Sie hilft Solopreneuren, ihre Arbeitsabläufe mit cleveren Automatisierungen zu erleichtern und ihre Ziele effizienter zu erreichen – ganz ohne Technikfrust. Bei Henriette findest du Ideen und Technik-Tipps, die leicht verständlich und sofort umsetzbar sind. Ihr Motto: Ein Online-Business sollte dir Freiraum und Struktur geben, statt für Stress zu sorgen.

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