2 Geschäfte. Links ganz viele Kunden, rechts gähnende Leere

Wie dein Content Kunden bringt

April 14, 20256 min read

Warum dein Content keine Kunden bringt – und was du dagegen tun kannst

Wenn du das Gefühl hast, du gibst alles – aber es kommt nichts zurück

Ich erinnere mich noch sehr genau an diese Phase. Ich hatte so viel in meinen Kurs gesteckt – Inhalte aufgebaut, Lives gehalten, Feedback eingeholt. Ich war stolz. Es war etwas entstanden, das wirklich helfen konnte.

Also habe ich angefangen, sichtbar zu sein.
Ich habe gepostet, Storys gemacht, Tipps geteilt, Insights gegeben – alles mit dem Gedanken: Wenn ich echten Mehrwert gebe, dann kommt auch was zurück.

Aber es kam nichts. Kein Ping. Kein Verkauf. Keine Nachfrage.
Nur ein paar Likes und die leise Frage im Kopf: Hab ich irgendwas übersehen?

Und das hat mich genervt. Nicht, weil ich sofort 100 Verkäufe erwartet hätte, sondern weil ich wirklich überzeugt war von dem, was ich da anbiete. Ich wusste: Das hat Hand und Fuß. Aber trotzdem blieb es still.

In Gesprächen mit Kundinnen hör ich das oft:
„Ich geb doch alles. Warum reagiert niemand?“
Oder:
„Ich poste regelmäßig, aber es passiert einfach nichts.“
Und ganz ehrlich – das frustriert. Vor allem, wenn man das Gefühl hat, ständig zu senden, aber niemand antwortet.


Du bist nicht die Einzige, der es so geht – und nein, du machst nichts falsch

Was vielen fehlt, ist kein Engagement und keine Motivation. Die meisten, die ich begleite, geben sogar eher zu viel – sie investieren Zeit, Ideen, Energie, machen Canva-Posts, schreiben Newsletter, tüfteln an ihren Inhalten. Aber ihre Inhalte haben keinen Rahmen. Keine klare Richtung. Sie sind da – aber sie führen nirgends hin.

Und genau darum geht’s hier.
Nicht um „richtig“ oder „falsch“, sondern um:
➡️ Wie kann Content wirklich unterstützen – statt nur Zeit zu kosten?
➡️ Was macht den Unterschied zwischen Sichtbarkeit und Wirkung?

Denn was bringt es, sichtbar zu sein, wenn niemand weiß, dass es etwas bei dir zu kaufen gibt?

Warum bringt dein Content keine Ergebnisse – obwohl du so viel gibst?

Ich sag’s dir, wie es ist: Du kannst großartige Inhalte erstellen und trotzdem das Gefühl haben, dass nichts ankommt. Nicht, weil deine Inhalte schlecht sind. Sondern weil sie allein eben nicht reichen.

Viele meiner Kundinnen kommen an diesen Punkt, wo sie sagen:
„Ich hab jetzt echt schon viel gemacht – aber es passiert einfach nichts.“
Und wenn wir dann mal gemeinsam draufschauen, merken wir schnell:
Der Content steht für sich. Er erzählt gute Sachen. Aber er steht wie so ein kleiner Verkaufsstand auf einem Parkplatz, wo keiner vorbeikommt.
Und wenn doch mal jemand vorbeigeht, weiß die Person nicht mal, was hier verkauft wird.


Wo bleibt die Verbindung zwischen Content und Angebot?

Hier liegt der Knackpunkt: Die meisten Inhalte, die du heute so auf Social Media siehst, erklären viel – aber sie führen zu nichts.
Und genau das passiert auch im eigenen Business ganz schnell. Du gibst Tipps, du erklärst Tools, du zeigst Einblicke in deine Arbeit… aber am Ende fehlt die Verbindung.

Es gibt keinen Einstiegspunkt für neue Menschen. Keine Orientierung. Und vor allem: keinen roten Faden, der zeigt, wie es weitergeht.

Und das ist schade. Denn eigentlich ist alles da – nur eben nicht verbunden.


Drei Gründe, warum dein Content nicht verkauft

1. Du postest drauflos – aber denkst nicht vom Ziel her

Das ist kein Vorwurf – ganz viele machen das so. Du hast eine Idee, findest ein Thema spannend, jemand stellt dir eine Frage, und du antwortest öffentlich darauf.
So entsteht ein Post.
Aber: Was soll jemand damit tun? Wo führt dieser Beitrag hin? Und vor allem – wie zahlt er auf dein Angebot ein?

Wenn du diesen Schritt nicht bewusst einbaust, bleibt dein Content einfach stehen.
Er wird gelesen – aber er löst nichts aus.

2. Du setzt zu viel voraus

Das passiert gerade bei komplexeren Themen oft.
Du weißt genau, wie dein Thema funktioniert. Du siehst das große Ganze. Aber deine Wunschkundin sieht es nicht – noch nicht.

Sie weiß oft nicht mal genau, wo sie gerade steht.
Und wenn dein Content dann sofort in die Tiefe geht, fühlt sie sich überfordert oder einfach nicht gemeint.

Das ist wie ein Gespräch, in dem du sofort bei Kapitel 5 einsteigst – aber dein Gegenüber noch bei Kapitel 1 ist.

3. Du bietest keinen nächsten Schritt an

Viele trauen sich nicht, im Content auch mal klar zu sagen, was sie anbieten.
Oder sie schreiben am Ende eines Beitrags sowas wie „Wenn du Fragen hast, melde dich gern“ – und hoffen, dass das reicht.

Aber das tut es nicht.
Nicht, weil du pushen musst – sondern weil Menschen gern geführt werden.
Wenn jemand deinen Beitrag liest, darf er ganz klar wissen: Was kann ich jetzt tun? Wie kann ich tiefer einsteigen?

Das kann ein Link zum Freebie sein, ein Hinweis auf ein passendes Angebot oder einfach ein weiterer Artikel zum Weiterlesen.


Was brauchst du, damit dein Content wirklich wirkt?

Jetzt mal Butter bei die Fische: Du brauchst kein neues Thema. Kein fancy Funnel. Und auch keine 10-Stunden-pro-Woche-Content-Maschine.

Was du brauchst, ist Struktur. Und Klarheit.

Denk vom Angebot her zurück

Frag dich bei jedem Thema:
Was muss meine Wunschkundin verstehen oder fühlen, bevor sie erkennt, dass mein Angebot für sie relevant ist?

Daraus entstehen ganz automatisch Inhalte, die nicht nur interessant sind – sondern die wirken.
Weil sie vorbereiten. Weil sie führen. Und weil sie zeigen: Hier bist du richtig.

Schaffe einen roten Faden – nicht ein loses Puzzle

Einzelne Posts sind nett. Aber sie bringen nichts, wenn sie nicht verbunden sind.
Deshalb ist ein Content-System so wichtig.

Das kann zum Beispiel so aussehen:

  • Blogartikel: erklärt ein Problem und gibt echten Mehrwert

  • Freebie: liefert erste Hilfe

  • E-Mail-Serie: baut Vertrauen auf

  • Kurs: bietet die tiefergehende Lösung

Wenn du so denkst, schreibst du nicht einfach irgendwas – sondern Inhalte, die aufeinander aufbauen.

Mach es deinen Leserinnen leicht

Was willst du, dass sie tun?
Sag es. Klar, einladend, ohne Druck.
Statt „Wenn du willst, kannst du ja mal…“ lieber:
„Wenn du dich wiedererkennst – hier ist der nächste Schritt.“

Das ist nicht aufdringlich. Das ist hilfreich.


Mini-Glossar

Freebie: Ein kleines Geschenk (z. B. PDF, Video oder Checkliste), das jemand bekommt, wenn er sich in deine E-Mail-Liste einträgt. Es darf nur in Deutschland nicht mehr so genannt werden. Auch kostenlos solltest du nicht verwenden, weil in diesem Zusammenhang auch die E-Mail Adresse als Zahlungsmittel gewertet wird.
CTA (Call-to-Action): Die Einladung, nach einem Inhalt etwas zu tun – z. B. weiterlesen, sich anmelden oder buchen.
Strategischer Content: Inhalte, die nicht nur informieren, sondern gezielt auf ein Angebot vorbereiten.
Funnel: Eine strukturierte Abfolge aus Freebie, E-Mail-Serie und Angebot – also ein Verkaufsprozess, der automatisch funktioniert.


Zusammenfassung: Dein Content braucht eine Richtung

Du gibst viel. Du willst helfen. Du hast was zu sagen.
Jetzt darf dein Content anfangen, nicht nur da zu sein – sondern auch zu führen.

  • Fang beim Ziel an, nicht beim Thema.

  • Mach klar, wer du ansprichst – und wie du helfen kannst.

  • Und gib deinen Leserinnen einen klaren, nächsten Schritt.


Neugierig, wie das konkret aussehen kann?

Dann lade ich dich herzlich zu meinem kostenlosen Workshop ein:
„Mach deinen Onlinekurs sichtbar & verkaufsfähig“

Ich zeig dir dort:

  • warum dein Content aktuell ins Leere läuft (und wie du das änderst)

  • wie du Struktur reinbringst, ohne ständig zu posten

  • wie du aus deinem bestehenden Kurs ein echtes Produkt machst, das auch verkauft

Hier kannst du dich anmelden:
➡️ ich will dabei sein


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Henriette Gladiator

Henriette Gladiator ist eine der wenigen in Deutschland mit einem Zertifikat als GoHighLevel-Admin. Auf ihrem Blog teilt sie einfache und praktische Strategien, um GoHighLevel optimal zu nutzen. Sie hilft Solopreneuren, ihre Arbeitsabläufe mit cleveren Automatisierungen zu erleichtern und ihre Ziele effizienter zu erreichen – ganz ohne Technikfrust. Bei Henriette findest du Ideen und Technik-Tipps, die leicht verständlich und sofort umsetzbar sind. Ihr Motto: Ein Online-Business sollte dir Freiraum und Struktur geben, statt für Stress zu sorgen.

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