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Warum ich mich von ActiveCampaign verabschiedet habe

April 25, 20258 min read

Tschüss ActivCampaign


Inhaltsverzeichnis

Du startest gerade ins Onlinebusiness – und in deinem ersten Kurs heißt es: „Wir arbeiten mit ActiveCampaign.“

Wenn du ins Onlinebusiness einsteigst, gibt’s erstmal unglaublich viel Neues.
Du lernst, was ein Freebie ist, wie man Funnels baut, und dass E-Mail-Marketing „auf jeden Fall“ dazugehören muss.
Also buchst du deinen ersten Kurs, willst alles Schritt für Schritt aufbauen – und vertraust natürlich darauf, dass dir dort die Tools empfohlen werden, die wirklich funktionieren.

Beim Thema E-Mail-Marketing fällt dann fast automatisch der Name ActiveCampaign.
Nicht, weil andere Tools schlecht gemacht würden – sondern weil AC einfach der Standard in vielen dieser Kurse ist. Die Coaches kennen es, arbeiten schon lange damit und können dir zeigen, wie du es nutzt. Und ganz ehrlich: Ich hab’s gar nicht hinterfragt.

Es wurde empfohlen, es gab Vorlagen und Videoanleitungen, und ich dachte mir:
„Wenn die, die schon erfolgreich sind, damit arbeiten – dann wird’s schon die richtige Wahl sein.“
Also hab ich mich angemeldet, das Konto eingerichtet und losgelegt.

Obwohl ich mich mit Technik normalerweise schnell zurechtfinde, war ich überrascht, wie umständlich alles wirkte. Die Oberfläche war unübersichtlich und ein bisschen angestaubt, Automationen fühlten sich kompliziert an, und ich hatte ständig das Gefühl, ich müsste viel mehr wissen, um es „richtig“ zu nutzen.

Aber: Alle anderen nutzten es ja auch.
Also hab ich erstmal durchgezogen – obwohl es sich nie wirklich leicht angefühlt hat.


So richtig warm geworden bin ich aber nie mit ActiveCampaign

Ich habe wirklich versucht, mich mit ActiveCampaign anzufreunden. Immerhin wird es von vielen empfohlen und gilt als ein richtig starkes Tool. Also habe ich mich reingefuchst, Tutorials geschaut, Automationen gebaut, Kontakte segmentiert – das volle Programm.
Aber egal, wie: Es hat sich einfach nie nach Plug-and-play, leicht oder selbstverständlich angefühlt.

Alles wirkte immer ein bisschen komplizierter, als es sein müsste.
Oft habe ich für kleine Änderungen ewig gebraucht, weil ich mich wieder durch Menüs klicken musste, die auf den ersten Blick keinen Sinn ergaben. Was eigentlich Zeit sparen sollte, hat mich am Ende nur Zeit gekostet.

Was mich außerdem richtig genervt hat, war der Umgang mit den Double-Opt-In-Mails.
Manchmal ging die Bestätigungsmail sofort nach der Anmeldung raus – so wie es sein sollte.
Aber manchmal dauerte es plötzlich 30 Minuten oder länger, bis die Mail beim neuen Kontakt ankam.
Und ich hatte keinerlei Einfluss darauf.
Gerade bei Freebies oder Launches, wo es wirklich auf jede Minute ankommt, hat es mich einfach nur genervt. Zu Anfang habe ich mich beim Testen dumm und dusselig gesucht, wenn es mal wieder gedauert hat, bis ich irgendwann begriffen habe: Das „muss“ so!
Aber wer sich ein Freebie herunterlädt, möchte es am liebsten sofort und nicht erst eine halbe Stunde später. Solche Verzögerungen kosten Vertrauen und im schlimmsten Fall auch potenzielle Kunden.

Dazu kam noch, dass wichtige Funktionen bei ActiveCampaign entweder eingeschränkt oder erst in deutlich teureren Versionen verfügbar waren.
In der Starter-Version zum Beispiel konnte ich maximal fünf Schritte in einer Automation anlegen.
Ganz ehrlich – damit kann man vielleicht eine kurze Willkommensserie aufbauen (selbst da wirds schon schwierig), aber sobald es etwas komplexer wird, stößt man sofort an Grenzen.

Und auch Funktionen wie A/B-Tests für Automationen gab es erst in der Pro-Version, für die natürlich ein kräftiger Aufpreis fällig war.
Gerade, wenn du skalieren willst, sind solche Funktionen aber essenziell.

Was mich endgültig nachdenklich gemacht hat, war der Blick auf die monatlichen Kosten.
Schon mit etwas über 1.000 Kontakten lag ich bei über 90 Euro im Monat – und hatte trotzdem nur ein reines E-Mail-System, ohne Funnelbuilder, Buchungstool oder Mitgliederbereich.

Irgendwann stellte ich mir die Frage:
Will ich wirklich so viel Geld ausgeben für ein Tool, das mich immer wieder ausbremst und bei dem ich ständig nach Workarounds suchen muss?


Mit MailerLite wurde vieles leichter – aber das Jonglieren blieb

Als ich ActiveCampaign gekündigt hatte, wollte ich erstmal einfach nur wieder unkompliziert arbeiten.
Also habe ich mich für MailerLite entschieden.
Und für den Moment war das wirklich eine richtige Erleichterung.

Die Oberfläche war modern und übersichtlich. Alles war logisch aufgebaut, und ich musste mich nicht durch komplizierte Menüs klicken, nur um eine einfache E-Mail zu erstellen. E-Mail-Automationen waren schnell eingerichtet, und ich hatte endlich wieder das Gefühl, dass ich Herrin über meine eigenen Abläufe war.

Was mich besonders gefreut hat:
Wenn ich eine E-Mail für 8:00 Uhr morgens geplant habe, dann ging sie auch wirklich um 8:00 Uhr raus – und nicht irgendwann im Laufe des Vormittags, wie ich es bei ActiveCampaign erlebt hatte.
Diese Zuverlässigkeit hat mir wirklich viel Sicherheit zurückgegeben.

Für reines E-Mail-Marketing war MailerLite für mich absolut ausreichend.
Aber je mehr mein Business wuchs, desto deutlicher wurde:
E-Mails sind eben nur ein Teil davon.

Ich brauchte separate Tools für meine Funnels, für die Terminbuchung, für Social-Media-Planung und für Messenger-Automationen.
Und weil diese Systeme natürlich nicht einfach so miteinander kommunizieren, musste ich alles über Zapier verknüpfen – eine halbe Wissenschaft für sich.
Jedes Mal, wenn ich etwas geändert habe, musste ich wieder kontrollieren, ob die Zaps noch funktionierten oder ob irgendwo ein Fehler aufgetreten war.

Mit der Zeit wurde mir klar:
Ich verbringe mehr Zeit damit, Technik zu verwalten, als tatsächlich mit meinen Kundinnen zu arbeiten.
Genau das wollte ich eigentlich nie, auch wenn ich Tools und Technik wirklich liebe.


Mit GoHighLevel läuft endlich alles so, wie ich es mir immer vorgestellt habe

Nach dieser Erfahrung habe ich gezielt nach einer Lösung gesucht, die wirklich alles an einem Ort zusammenbringt – und bin schließlich auf GoHighLevel gestoßen.

Am Anfang war ich ehrlich gesagt skeptisch.
Ich hatte schon so oft Versprechen gehört wie „alles in einem“ – und am Ende war es dann doch kompliziert oder unübersichtlich.
Aber irgendetwas an GoHighLevel hat mich neugierig gemacht, also habe ich es ausprobiert.

Und was soll ich sagen:
Schon bei der ersten Einrichtung habe ich gemerkt, dass hier jemand wirklich mitgedacht hat.
Die Oberfläche war klar strukturiert, die Prozesse logisch aufgebaut, und ich musste nicht stundenlang YouTube-Videos schauen, um mich zurechtzufinden.

Einer der größten Aha-Momente kam, als ich meine erste Automatisierung für ein Freebie eingerichtet habe. Kaum hatte sich jemand angemeldet, ging die Double-Opt-In-Mail sofort raus – innerhalb von Sekunden. Keine willkürlichen Verzögerungen, kein Warten, kein Hoffen.
Endlich funktionierte alles einfach so, wie ich es mir immer gewünscht hatte.

Außerdem konnte ich mit GoHighLevel auf einen Schlag viele andere Tools ersetzen, für die ich vorher zusätzlich bezahlt habe.
Ich brauche kein ManyChat mehr für Messenger-Automationen, kein Publer für Social-Media-Planung, kein extra Terminbuchungssystem und auch keinen separaten Funnelbuilder.
Alles läuft zentral über eine Plattform – mit einem einzigen Login und in einem einzigen System. Selbst die ganzen Verknüpfungen über Zapier kann ich mir sparen.

Was mich dabei besonders freut:
Trotz all dieser zusätzlichen Möglichkeiten zahle ich heute weniger als früher allein für ActiveCampaign – ganz zu schweigen von den Zusatzkosten für Zapier, Publer oder ManyChat.
Für mich ist das nicht nur eine Erleichterung im Alltag, sondern auch eine echte Entlastung für mein Businessbudget.

Heute frage ich mich manchmal, warum ich diesen Schritt nicht schon viel früher gemacht habe.


Fazit: Manchmal lohnt es sich, alte Wege zu verlassen

Wenn ich heute zurückblicke, frage ich mich wirklich, warum ich so lange an einem System festgehalten habe, das mir das Arbeiten schwerer gemacht hat, als es sein müsste.
Klar, ActiveCampaign hatte damals seinen Platz.
Aber nur weil etwas lange als Standard gilt, heißt das nicht, dass es noch die beste Lösung für dich und dein Business ist.

Für mich war der Wechsel erst ein kleiner Schritt – aber im Alltag hat er alles verändert.
Ich verschwende keine Zeit mehr damit, mich durch endlose Einstellungen zu klicken oder zu hoffen, dass meine Tools richtig miteinander kommunizieren.
Ich habe jetzt endlich ein System, das mich unterstützt, anstatt mich auszubremsen.
Und das fühlt sich richtig gut an.

Wenn du auch zu denen gehörst, die keine Lust mehr haben, immer mehr für immer weniger Leistung zu zahlen, dann solltest du dir GoHighLevel wirklich einmal genauer anschauen.
Gerade wenn dich ActiveCampaign mittlerweile eher stresst als unterstützt, könnte GHL genau die Lösung sein, die du suchst – selbst dann, wenn du aktuell „nur“ dein E-Mail-Marketing vereinfachen möchtest.

Und falls du jetzt denkst: „Oh nein, der Umzug…“ – keine Sorge.
Ein Systemwechsel fühlt sich am Anfang vielleicht herausfordernd an, aber eigentlich ist es wie bei einem ganz normalen Umzug:
Du hast die perfekte Gelegenheit, endlich mal gründlich auszumisten.
Überleg mal ehrlich:
Braucht dein Business wirklich noch die Newsletter-Kampagnen von vor drei Jahren?
Oder alte Automationen, die längst nicht mehr funktionieren, weil sie Aktionen enthalten, die in deinem Tarif gar nicht mehr unterstützt werden?

Ein sauberer Neustart bringt so viel Klarheit und nimmt dir auf Dauer jede Menge Ballast ab.

In meinem kostenlosen Workshop zeige ich dir ganz genau, warum sich GoHighLevel lohnt – und wie du dir von Anfang an eine Technikbasis aufbaust, die wirklich mit deinem Business mitwächst, statt dich auszubremsen.

👉 Melde dich jetzt kostenlos an:
„Warum sich GoHighLevel lohnt – auch wenn du es nur fürs E-Mail-Marketing nutzt“
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Henriette Gladiator ist eine der wenigen in Deutschland mit einem Zertifikat als GoHighLevel-Admin. Auf ihrem Blog teilt sie einfache und praktische Strategien, um GoHighLevel optimal zu nutzen. Sie hilft Solopreneuren, ihre Arbeitsabläufe mit cleveren Automatisierungen zu erleichtern und ihre Ziele effizienter zu erreichen – ganz ohne Technikfrust. Bei Henriette findest du Ideen und Technik-Tipps, die leicht verständlich und sofort umsetzbar sind. Ihr Motto: Ein Online-Business sollte dir Freiraum und Struktur geben, statt für Stress zu sorgen.

Henriette Gladiator

Henriette Gladiator ist eine der wenigen in Deutschland mit einem Zertifikat als GoHighLevel-Admin. Auf ihrem Blog teilt sie einfache und praktische Strategien, um GoHighLevel optimal zu nutzen. Sie hilft Solopreneuren, ihre Arbeitsabläufe mit cleveren Automatisierungen zu erleichtern und ihre Ziele effizienter zu erreichen – ganz ohne Technikfrust. Bei Henriette findest du Ideen und Technik-Tipps, die leicht verständlich und sofort umsetzbar sind. Ihr Motto: Ein Online-Business sollte dir Freiraum und Struktur geben, statt für Stress zu sorgen.

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